Glossar

Glukosehomöostase

Unter Glukosehomöostase versteht man das Aufrechterhalten des Blutzuckerspiegels im Körper. Gleich mehrere Prozesse im Körper sorgen dafür, dass die Blutzuckerkonzentration möglichst konstant gehalten wird.

Spezialisierte Zellen der Bauchspeicheldrüse messen ständig den Blutzuckerspiegel. Liegt er nicht im angestrebten Bereich, schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt eines der beiden Hormone Insulin (senkt) oder Glukagon (erhöht den Blutzuckerspiegel) aus. Zusammen regulieren sie den Blutzuckerspiegel. Auch die Leber ist maßgeblich beteiligt: Sie kann überflüssige Glukose in den „Speicherzucker“ Glykogen umwandeln oder Glukose durch Spaltung des Glykogens wieder abgeben. Überschüssige Glukose kann auch in Form von Fett in Fettzellen gespeichert werden.

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