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Glossar

Leinöl

Leinsamen sind die Samen des Ölflachses. Die Leinsaat enthält etwa 30 bis 45 % Fett. Leinöl gilt als besonders wertvoll, denn es enthält von allen pflanzlichen Ölen am meisten ungesättigte, essenzielle Fettsäuren wie Linolsäure (Omega-6) und ALA, die sehr wichtige, Alpha-Linolensäure (Omega-3). Während Raps- und Sojaöle etwa 7 bis 10 % ALA enthalten, zeichnet sich Leinöl mit bis zu 60 % ALA aus. Nur Fischöle haben noch höhere Gehalte.

Im Stoffwechsel wird ALA verlängert zu verschiedenen langkettigen, biologisch wirksamen Omega-3-Fettsäuren wie Eicosapentaensäure (EPA) oder Docosahexaensäure (DHA). Diese Fettsäuren sind wichtig für die Funktion von Gehirn und Augen und unterstützen unter anderem die natürliche Funktion der Blutgefäße und die Fließeigenschaften des Blutes. Beim Menschen ist belegt, dass sich EPA und DHA bei Leinöl-Zufuhr im Blut und im Gewebe anreichern.

Siehe auch: Omega-3-Fettsäure

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