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A
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Abnehmen Pferde dürfen nicht zu schnell abnehmen oder eine Nulldiät machen. Die Diät aus Heu, Aminosäuren und Mineralfutter sollte ca. 80 % des Energiebedarfs beinhalten.
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Ad libitum Ad libitum heißt: Das Futter steht immer zur Verfügung.
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ADF ADF sind schwer- und unverdauliche Struktur-Kohlenhydrate pflanzlicher Zellwände, die für die Darmmotorik und für die Darmgesundheit von Pferden wichtig sind.
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Adipositas Unter Adipositas versteht man krankhafte Fettdepots bei Übergewicht, die oft zu Hufrehe führen.
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Aminosäuren Aminosäuren sind die Grundbausteine der Eiweiße.
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Anis Anis unterstützt als Heilpflanze Atmung und Verdauung.
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Antioxidantien Antioxidantien schützen die Zellmembranen vor schädlichen Molekülen.
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Apfeltrester Apfeltrester enthält Pektin und fördert die Gesundheit der Darmwände.
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Aronia Aronia, die Beere mit der höchsten antioxidativen Kapazität
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Ascorbinsäure Der chemische Name für Vitamin C ist Ascorbinsäure. Als Antioxidans schützt sie die Zellen vor freien Radikalen, sie fördert das Immunsystem und ist wichtig für gesundes Kollagen.
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Atypische Weidemyopathie Atypische Weidemyopathie ist eine oft tödlich endende Vergiftung
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Azidose Azidose ist der Fachbegriff für eine Übersäuerung.
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B
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Ballaststoffe Ballaststoffe sind Faser-Kohlenhydrate und gut für die Verdauung.
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BCS BCS ist die Abkürzung für Body Condition Score.
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Beta-Carotin Das von Pflanzen gebildete Provitamin Beta-Carotin, auch ß-Carotin geschrieben, ist die Vorstufe von Vitamin A. Der Organismus des Pferdes wandelt ß-Carotin bei Bedarf in die wirksame Vitamin-Form um.
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Beta-Carotin (ß-Carotin) Das von Pflanzen gebildete Provitamin Beta-Carotin, auch ß-Carotin geschrieben, ist die Vorstufe von Vitamin A. Der Organismus des Pferdes wandelt ß-Carotin bei Bedarf in die wirksame Vitamin-Form um.
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Bierhefe Bierhefe enthält viele Nährstoffe, hilft beim Fellwechsel und gegen Durchfall.
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Bierhefezellwände Bierhefezellwände (MOS) unterstützen das Immunsystem und einen gesunden Darm.
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Biertreber Biertreber liefert viel Rohfaser und Eiweiß.
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Biestmilch Biestmilch wird die erste Milch der Stute genannt, direkt nach dem Abfohlen.
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biologisch hochverfügbar Biologisch hochverfügbar sind leicht aufzunehmende Nährstoffe.
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Biotin (Vitamin B7) Biotin ist ein Teil der Hornsubstanz und stärkt Haut, Haar und Huf.
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Blinddarm Der Blinddarm (lat. Caecum) ist der erste Dickdarm-Abschnitt des Pferdes und im Gegensatz zu uns Menschen lebensnotwenig.
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Blutverfettung Blutverfettung (Hyperlipidämie) ist eine Stoffwechselstörung, die zur Fettleber führt.
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Blutzuckerspiegel Der Blutzuckergehalt wird vom Körper weitgehend konstant gehalten.
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Body Condition Score Der Body Condition Scoring (BCS) ist ein objektives System, um den Ernährungszustand bzw. die Körperfülle eines Pferdes einschätzen zu können.
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C
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Caecum Caecum bezeichnet den ersten Abschnitt des Dickdarms bei Pferden und wird auch Blinddarm genannt.
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Calciferol Calciferol ist der chemische Name für Vitamin D. Es kommt in der Natur als Vitamin D2 und Vitamin D3 vor und ist wichtig für Knochengesundheit und Immunabwehr.
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Calcium Calcium ist wichtig für den Knochenaufbau, die Nerven- und Muskelfunktion.
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Cellulose Cellulose ist ein Vielfachzucker (Polysaccharid) und Hauptbestandteil pflanzlicher Zellwände
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Chia Chia, kleine Samen aber „starke“ Nährstofflieferanten
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Chlor Chlor bzw. Chlorid-Ionen haben wichtige Aufgaben in den Körperzellen.
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Chokeberry Chokeberry, die Beere mit der höchsten antioxidativen Kapazität
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Cholecalciferol Cholecalciferol ist der chemische Name für Vitamin D3, das in der Haut von Menschen und Tieren bei Sonnenlicht gebildet wird.
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Cholin Cholin ist eine wichtige Verbindung für das Gehirn und den Fettstoffwechsel.
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Cobalamin Der chemische Name von Vitamin B12 ist Cobalamin. Es ist für die Darmschleimhaut, die Nervenzellen, für die Blutbildung und die Bereitstellung von Methionin wichtig.
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Cumin Cumin das Gewürz der indischen Küche mit positiver Wirkung auf die Verdauung
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Cushing Syndrom Cushing Syndrom ist eine Krankheit älterer Pferde.
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D
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Dickdarm Eine gesunde Dickdarmflora sichert die Energie- und Vitamin-B-Versorgung.
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Dinkelspelzen Dinkelspelzen sind reich an Faserstoffen, sättigend und kaufördernd.
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Dünndarmverdaulich Eiweiße und Stärke sollten im Pferdefutter möglichst dünndarmverdaulich sein.
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Durchfall Durchfall ist verflüssigter Kot. Ein Tierarzt sollte die Ursache untersuchen.
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E
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Eisen Eisen ist wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport im Körper.
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Eiweiß Eiweiße sind die Baustoffe der Muskeln und aller anderer Gewebe.
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Elektrolyte Elektrolyte sind wichtig für die Reizleitung zwischen Nerven und Muskeln.
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EMS EMS ist eine Stoffwechselstörung, die zuckerarme Ernährung erfordert.
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Endotoxine Bestandteile von zerfallenden Bakterien wirken als Endotoxine im Körper toxisch.
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Energie Umsetzbare Energie ist der Teil der Energie im Futter, die ein Tier nutzen kann.
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Enzyme Enzyme sind Katalysatoren für biochemische Reaktionen. Sie setzen die allermeisten Prozesse im Körper in Gang oder beschleunigen sie.
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Ergocalciferol Ergocalciferol ist der chemische Name für Vitamin D2, das in Pflanzen bei Sonnenlicht gebildet wird.
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Erhaltungsbedarf Erhaltungsbedarf ist der Grundbedarf des Körpers an Nährstoffen.
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essenziell Essenziell sind Stoffe, die der Körper selbst nicht bilden kann.
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F
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Fenchel Fenchel als Heilpflanze wirkt schleimlösend und fördert die Verdauung.
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Fenchelsaat Fenchel als Heilpflanze wirkt schleimlösend und fördert die Verdauung.
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Fett Fette sind hochwertige Speicherstoffe des Körpers für Energie.
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Folsäure Der chemische Name für Vitamin B9 ist Folsäure. Sie ist wichtig bei der Zellteilung und -reifung, besonders auch bei der Bildung der Blutkörperchen und in der Embryonalentwicklung.
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Freie Radikale Freie Radikale sind Moleküle, die der Zellmembran schaden.
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Fruktan Fruktane sind energiereiche Zuckermoleküle in Pflanzen.
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Futterrestriktion Das Gegenteil einer ad libidum-Fütterung ist die restriktive, also beschränkte Fütterung. Futterrestriktion ist bei adipösen oder leichtfuttrigen Tieren nötig.
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G
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Gerste Gerste ist ein energiereiches, schwerer verdauliches Getreide.
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Getreideallergie Er bezeichnet Stoffwechselprobleme, die mit der Unverträglichkeit von Zucker und Getreide einhergehen.
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getreidefrei Je nach Zustand und Leistung des Pferdes sollten Sie getreidefrei füttern.
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Getreideunverträglichkeit Als Getreideunverträglichkeit werden beim Pferd Stoffwechselprobleme bezeichnet.
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Glucose Glucose ist der häufigste Einfachzucker (Monosaccharid) in pflanzlichen und tierischen Organismen
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Glukagon Sinkt der Blutzuckerspiegel unter den vorgegebenen Wert, produziert die Bauchspeicheldrüse vermehrt das Hormon Glukagon.
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Glukosehomöostase Glukosehomöostase bezeichnet das Aufrechterhalten des Blutzuckerspiegels.
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Glycin / Prolin / Hydroxyprolin Kollagen ist das strukturgebende, stabilisierende Eiweiß im Bindegewebe, in Knorpeln, Sehnen, Bändern und Knochen.
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Glykogen Glykogen speichert schnell verfügbare Energie für die Muskeln.
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Goji-Beere Goji-Beeren stärken das Immunsystem und unterstützen den Magen-Darm-Trakt
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Grundumsatz Grundumsatz ist die Energie, die das Pferd für Körperfunktionen im Ruhezustand benötigt.
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H
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Hafer Hafer ist ein energiereiches, leicht verdauliches Pferdefutter.
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Hagebutte Hagebutten enthalten viel Vitamin C und unterstützen das Immunsystem.
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Heu Heu ist das Grundnahrungsmittel in der Pferdefütterung.
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Heu-Cobs Heu-Cobs bestehen aus warmluftgetrocknetem, pelletiertem Heu und werden gerade alten Pferden eingeweicht gefüttert.
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Hirse Hirse ist das mineralstoffreichste und älteste Getreide überhaupt.
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Hufrehe Hufrehe ist eine Durchblutungsstörung der Huflederhaut.
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Hydrothermischer Aufschluss Hydrothermischer Aufschluss macht Getreide besser verdaulich.
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Hyperlipidämie Hyperlipidämie ist eine Stoffwechselstörung, die zur Fettleber führt.
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I
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IE Internationale Einheit (IE) ist eine Maßeinheit für Vitamine, Insulin, etc.
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Insulin Das Hormon Insulin ist für die Absenkung des Blutzuckerspiegels zuständig und Gegenspieler von Glukagon.
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Insulinresistenz Insulinresistenz stört die Regulation des Blutzuckers.
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Insulinsensitivität Insulinsensitivität bezeichnet die Empfindlichkeit der Zellen gegenüber Insulin.
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J
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Jod Jod baut die Schilddrüsenhormone auf, die den Stoffwechsel steuern.
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Johannisbrot Die Samen der schmackhaften Johannisbrotschoten wirken prebiotisch.
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K
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Kalium Kalium hat viele wichtige Aufgaben in den Körperzellen.
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Kamille Die Kamille wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und krampflösend.
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Keratin Keratine sind faserbildende Strukturproteine, die der Zelle Stabilität und Form verleihen.
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Kieselgur Kieselgur liefert Silicium für Knochen, Haut, Bindegewebe, Hufe und Haare
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Kleie Kleie ist als Futter reich an Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen.
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Knoblauch Knoblauch hat als Heilpflanze auch für Pferde viele positive Effekte.
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Koenzym Ein Koenzym ist eine Substanz, die mit einem Enzym reagiert oder auf die ein Enzym angewiesen ist. Häufig dienen Vitamine oder Spurenelemente als Koenzyme.
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Kohlenhydrate Kohlenhydrate, wie Zucker, Stärke oder Zellulosen sind wichtige Nährstoffe.
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Kollagen Kollagen ist das am Häufigsten im Körper vorkommende Eiweiß.
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Kollagen-Hydrolysat Kollagen-Hydrolysat ist löslich gemachtes Kollagen.
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Kolostrum Kolostrum, die erste Milch der Stute, stärkt die Immunabwehr des Fohlens.
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KPU KPU ist die Abkürzung für Kryptopyrrolurie.
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Kreuzkümmel Kreuzkümmel (Cumin) das Gewürz der indischen Küche mit positiver Wirkung auf die Verdauung.
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Kryptopyrrolurie Bei der Kryptopyrrolurie (KPU) des Menschen soll es sich um eine genetisch festgelegte, familiär gehäuft auftretende, biochemisch-enzymatische Störung des Häm-Stoffwechsels handeln.
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Kupfer Kupfer ist wichtig für den Aufbau von Kollagenfasern (Bindegewebe).
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L
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Laktat Laktatüberschuss, also ein Überschuss an Milchsäure, kann durch Fütterungsfehler oder Überlastung entstehen.
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Laktation Laktation ist die Säugezeit, in der die Mutterstute Milch gibt.
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Lebendhefe Lebende Hefezellen werden als Probiotikum gefüttert
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Lecithin Lecithin ist wichtiger Baustoff, stärkt die Nerven und unterstützt die Energiegewinnung.
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Lein-Distel-Öl Lein-Distel-Öl: die Mischung aus Omega-3-Leinöl und leberschützendem Mariendistelöl
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Leinextraktionsschrot Leinsamen sind die Samen des Flachses.
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Leinöl Leinsamen sind die Samen des Ölflachses.
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Leinsaat Leinsaat enthält wertvolle Fette und Öle, Schleimstoffe und Eiweiß.
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Leinschrot Schleimstoffe sind beim Leinsamen in der Hülle enthalten.
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Leistungsbedarf Leistungsbedarf ist die Energie, die ein Pferd für körperliche Leistung braucht.
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Lignin Pflanzen lagern den Holzstoff Lignin zur Stabilisierung in ihre Zellwände ein.
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Lipopolysaccharide Lipopolysaccharide (LPS) sind Bestandteile von Bakterien, die freigesetzt werden und toxisch wirken, wenn Bakterien in größeren Mengen absterben.
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Luzerne Luzerne ist eine Hülsenfrucht und nährstoffreiche Raufutterpflanze auch für Pferde.
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Luzernehäcksel Gehäckselte Luzerne enthält im Vgl. zu ungehäckselter teils weniger Nährstoffe, regt aber die Kautätigkeit an.
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M
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Magnesium Magnesium ist entscheidend für die Leistung des Pferdes.
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Mais Mais ist energiereich. Hydrothermische Behandlung macht ihn besser verdaulich.
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Mangan Mangan ist ein wichtiges Spurenelement im Bereich des Mineral- und Fettstoffwechsels.
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Mannan-Oligosaccharide und ß-Glukane Bierhefezellwände (MOS) unterstützen das Immunsystem und einen gesunden Darm.
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Mariendistelöl Mariendistel wird als „Leberpflanze“ hoch geschätzt und Pferden meist in Form von Öl gefüttert.
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Melasse Das Zucker-Nebenprodukt Melasse enthält wichtige Nährstoffe und schmeckt gut.
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Melasseallergie Wenn jemand von „Melasseallergie“ spricht, meint er damit für gewöhnlich Krankheiten im Bereich des Energiestoffwechsels bzw. Zucker-/ Kohlenhydratstoffwechsels.
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Menadion Menadion ist der chemische Name des synthetisch hergestellten Vitamin K3. Es ist unentbehrlich für die Blutgerinnung und im Knochenstoffwechsel.
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Metabolismus Der Metabolismus ist ein anderes Wort für Stoffwechsel
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Metabolit Ein Metabolit ist ein Zwischenprodukt im Stoffwechsel – nicht nur von Pferden.
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Methionin + Cystein Methionin ist eine schwefelhaltige, essenzielle Aminosäure. Sie ist vor allem bei der Proteinsynthese und als Schwefelquelle wichtig.
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Methylsulfonylmethan Methylsulfonylmethan, ist die natürliche Schwefelverbindung mit entzündungshemmenden Effekten.
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Mikroben Mikroben sind Kleinstlebewesen, die auf und im Pferdekörper siedeln. Ohne die nützlichen Mikroben im Dickdarm könnten Pferde nicht leben.
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Mikroben Mikroben sind Kleinstlebewesen, die auf und im Pferdekörper siedeln. Ohne die nützlichen Mikroben im Dickdarm könnten Pferde nicht leben.
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Mikrobeneiweiß Mikroben des Dickdarms bestehen selbst aus hochwertigem Eiweiß.
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Milchsäure Zu viel Milchsäure kann zu Stoffwechselstörungen führen.
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Mineralstoffe Mineralstoffe wie Calcium, Eisen und Magnesium sind überlebenswichtig, da sie im Körper viele Funktionen haben.
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Montmorillonit Montmorillonit ist ein natürliches Tonmineral, das Gifte und Allergene im Darm bindet. Es wird auch gegen Durchfall eingesetzt.
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MSM MSM ist die natürliche Schwefelverbindung mit entzündungshemmenden Effekten.
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Muskelkater Wird der Muskel überbeansprucht, führt das zu vermehrter Milchsäurebildung und mikrofeinen Rissen, was als Muskelkater spürbar wird.
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Muskelstoffwechsel Die Hauptaufgabe des Stoffwechsels im Muskel besteht in der Bereitstellung von Energie für Kraft und Bewegungsleistung.
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N
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Natrium Natrium bzw. Natrium-Ionen haben wichtige Aufgaben in den Körperzellen.
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NDF NDF sind Struktur-Kohlenhydrate pflanzlicher Zellwände und ein großer Teil des natürlichen Pferdefutters.
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NfE NfE umfasst alle löslichen Kohlenhydrate in einem Futtermittel. Sie werden in der Weender-Analyse ermittelt.
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Niacin Der chemische Name für Vitamin B3 ist Niacin. Es ist unentbehrlich als Koenzym beim Energiegewinn und daher für die Leistungsfähigkeit von Muskeln und Gehirn.
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O
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OCD / CD (Osteochondrosis Dissecans / Chrondrosis Dissecans) Gelenk-„Chips“ können durch mehrere Faktoren ausgelöst werden, auch durch falsche Fütterung.
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Ö
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Öl Öle bringen leicht verdauliche Energie in die Ration, binden Staub und enthalten essenzielle Fettsäuren.
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Omega-3 Fettsäuren Omega-3-Fettsäuren sind essenziell und wirken entzündungshemmend.
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Organische Verbindungen Chemisch gesehen, werden Stoffe, die auf Kohlenstoff basieren, organische Verbindungen genannt.
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P
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Pantothensäure Der chemische Name für Vitamin B5 ist Pantothensäure. Sie spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Bildung von Steroidhormonen.
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pcv* Rohprotein Futtereiweiß sollte möglichst dünndarmverdaulich sein.
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pcvXP pcvXP (präcaecal verdauliches Rohprotein) steht für dünndarmverdauliches Eiweiß.
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Pektin Pektin schützt die Darmschleimhaut als gelbildener Ballaststoff und fördert als Prebiotikum die physiologische Darmflora.
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Phosphor Phosphor sollte immer im richtigen Verhältnis zu Calcium gefüttert werden.
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Polysaccharid-Speicher-Myopathie Bei der erblich bedingten PSSM, also Polysaccharid-Speicher-Myopathie ist die Speicherung von Glykogen gestört.
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PPID PPID oder auch ECS ist eine häufige hormonelle Störung beim alternden Pferd.
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Previta-Faser Previta-Faser ist eine Ballaststoff-Fasermischung von marstall.
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Provitamin Provitamine sind die Vorstufe für Vitamine und werden im Körper bei Bedarf in die wirksame Form umgewandelt.
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PSSM PSSM ist die Abkürzung für Polysaccharid-Speicher-Myopathie
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Pyridoxin Der chemische Name für Vitamin B6 ist Pyridoxin. Es ist wichtig im Aminosäurestoffwechsel und beim Abbau von Glykogen.
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Q
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Qualitätsmanagement marstall steht für zertifizierte Qualität nach höchsten Standards.
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R
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Radikalfänger Antioxidantien neutralisieren schädliche Moleküle und wirken als Radikalfänger.
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Raufutter Raufutter wie Heu ist die faserreiche, pflanzliche Grundnahrung von Pferden.
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Reduktionsdiät Eine Gewichtsreduktion darf bei Pferden nicht zu schnell erfolgen sondern sollte ca. 80 % des Energiebedarfs decken.
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Retinol Retinol ist der chemische Begriff für Vitamin A. Vitamin A oder Retinol ist wichtig für Sehkraft, Infektionsabwehr, Epithelschutz, Fruchtbarkeit und Embryonalentwicklung.
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Riboflavin Der chemische Name für Vitamin B2 ist Riboflavin. Das „Wachstumsvitamin“ ist wichtig für den Energiegewinn aus Nährstoffen, für den Proteinaufbau und das Wachstum.
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Rohprotein Rohprotein bezeichnet die im Futter enthaltene Eiweißmenge.
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Rübenmelasseschnitzel Rübenmelasseschnitzel sind gut für den Darm und enthalten viel Calcium
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S
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Saccharomyces Cerevisiae Saccharomyces Cerevisiae unterstützen das Immunsystem und einen gesunden Darm.
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schwarze Apfelbeere Schwarze Apfelbeere, die Beere mit der höchsten antioxidativen Kapazität
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Selen Selen ist ein wichtiges Spurenelement. Es wirkt im Körper als Antioxidans.
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Selenomethionin Organisch gebundenes Selen wird besser vom Körper aufgenommen.
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Spurenelemente Spurenelemente sind wichtige Mineralstoffe mit vielen Aufgaben im Körper.
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Stoffwechsel Mit Stoffwechsel bezeichnet man die gesamten lebenserhaltenden Vorgänge zur Umwandlung von Stoffen in Zwischenprodukte und Endprodukte im Organismus von Lebewesen.
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Stoffwechselerkrankung Eine Stoffwechselerkrankung führt zu nicht normalen Abläufen im Stoffwechsel eines Organismus.
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Stoffwechselstörung Im eigentlichen Sinn bezeichnet eine Stoffwechselstörung alle etwaigen nicht normalen Abläufe im Stoffwechsel eines Organismus.
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Substrat Ein biochemischer Stoff, der in einer enzymatisch gesteuerten Reaktion umgesetzt wird, nennt man Substrat.
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T
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Thiamin Der chemische Name für Vitamin B1 ist Thiamin. Das „Stimmungsvitamin“ ist wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel, die Nervenfunktionen und die Herzmuskeltätigkeit.
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Thymian Thymian ist eine Heilpflanze für Atemwege und Verdauung.
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Tierische Stärke Tierische Stärke ist der Energiespeicherstoff der Muskeln.
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Timothee Timothee-Heuhäcksel sind magenschonend und zuckerreduziert.
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Tokopherol Vitamin E umfasst verschiedene Tokopherole, die als Antioxidantien wirken.
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Ü
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Übergewicht Übergewicht ist genetisch begünstigt, aber vor allem die Folge eines Überangebots an Nahrung bei zu wenig Bewegung.
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Übersäuerung Es gibt leichte und schwere Formen der Übersäuerung von Darm, Muskulatur und sonstigen Körperregionen.
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U
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Unterversorgung/Überversorgung Unterversorgung und Überversorgung mit Nährstoffen kann der Gesundheit schaden.
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V
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Valin Valin gehört zu den verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA)
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Verdaulichkeit Verdaulichkeit ist der Anteil eines Nährstoffs, der tatsächlich verdaut wird.
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Vitamin A Vitamin A ist wichtig für Sehkraft, Infektionsabwehr, Epithelschutz, Fruchtbarkeit und Embryonalentwicklung.
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Vitamin B B-Vitamine sind wichtig für Energie- und Proteinstoffwechsel, Nerven und Darmschleimhaut. Die Dickdarmmikroben sind eine wichtige Quelle für B-Vitamine.
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Vitamin B1 Vitamin B1, das „Stimmungsvitamin“, ist wichtig für den Kohlenhydratstoffwechsel, die Nervenfunktionen und die Herzmuskeltätigkeit.
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Vitamin B12 Vitamin B12 ist für die Darmschleimhaut, die Nervenzellen und für die Blutbildung wichtig. Zudem beeinflusst es die Synthese der Aminosäure Methionin.
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Vitamin B2 Vitamin B2, das „Wachstumsvitamin“, ist wichtig für den Energiegewinn aus Nährstoffen, für den Proteinaufbau und das Wachstum.
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Vitamin B3 Vitamin B3 ist unentbehrlich als Koenzym beim Energiegewinn bei Pferden.
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Vitamin B5 Vitamin B5 spielt nicht nur bei Pferden eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel.
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Vitamin B6 Vitamin B6 (Pyridoxin) wirkt als Koenzym in etwa 100 enzymatischen Reaktionen des Aminosäurenstoffwechsels und ist wichtig beim Abbau von Glykogen.
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Vitamin B7 Biotin wird auch als Vitamin B7 oder umgangssprachlich als Vitamin H bezeichnet.
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Vitamin B9 Vitamin B9 (Folsäure) ist wichtig bei der Zellteilung und -reifung, besonders auch bei der Bildung der Blutkörperchen und in der Embryonalentwicklung.
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Vitamin C Vitamin C schützt die Zellen vor freien Radikalen und fördert das Immunsystem. Pferde sind bei Vitamin C zum Großteil Selbstversorger.
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Vitamin D Vitamin D ist wichtig für die Knochengesundheit und die Immunabwehr. Bei Sonnenlicht stellt die Haut einen Teil des benötigten Vitamin D selber her.
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Vitamin E Vitamin E schützt die Zellmembranen vor Radikalen und hemmt Entzündungen. Gerade bei Sportpferde, fettreichem Futter und Pferden mit Hufrehen ist eine Vitamin E-Gabe angebracht.
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Vitamin H Vitamin H ist keine offizielle, aber geläufige Bezeichnung für Biotin (Vitamin B7).
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Vitamin K Vitamin K ist unentbehrlich für die Blutgerinnung, wichtig für die Regulierung des Zellwachstums und im Knochenstoffwechsel.
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Vitamine Vitamine erfüllen vielfältige Stoffwechselfunktionen im Körper und sind für die Aufrechterhaltung des Lebens und der Leistungsfähigkeit unentbehrlich.
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Wasser Wasser ist für das Überleben und die Gesundheit wichtiger als Futter.
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Weender Analyse Die Weender Analyse bestimmt die Inhaltsstoffe eines Futtermittels.
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Weidemyopathie Weidemyopathie ist eine häufig tödlich verlaufende Krankheit von Pferden, die auf kargen Weiden und Koppeln stehen.
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Weißdornbeeren Weißdorn ist herzstärkend und wirkt positiv auf die Blutgefäße
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Wiesen-Cobs Wiesen-Cobs sind warmluftgetrocknete Gräser und Kräuter in pelletierter Form.
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Wiesenlieschgras Wiesenlieschgras ist im Vergleich zu Weidelgras zuckerarm.
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Z
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Zichorienpülpe Zichorienpülpe wirkt als prebiotischer Ballaststoff positiv auf den Darm
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Zink Zink ist wichtig für die Immunabwehr und die Schleimhäute.
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Zuckerrübenschnitzel Zuckerrübenschnitzel sind gut für den Darm und enthalten viel Calcium.
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Zuckerunverträglichkeit Als Zuckerunverträglichkeit werden beim Pferd Stoffwechselprobleme bezeichnet, die Zucker und Getreide betreffen.
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