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Raufutter

Die Grundlage von marstall Wiesen-Heu bildet bestes Heu artenreicher Allgäuer Wiesen. Durch schonende Trocknung bleiben die natürlichen Nährstoffe, Vitamine und Mineralien weitestgehend erhalten. Spät geschnitten, ist marstall Wiesen-Heu arm an Fruktan und Stärke und damit optimal bei Stoffwechselproblemen. Durch Zusatz von marstall Lein-Distel-Öl ist marstall Wiesen-Heu angereichert mit entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren, leberwirksamem Silymarin aus der Mariendistel und enthält natürliches Vitamin E. Das energiereiche Öl erhöht zudem den Nährwert, sodass mit marstall Wiesen-Heu die Kraftfuttermenge reduziert werden... Lesen Sie mehr
Created by Jana Fietz on 10.05.2021
Stäube aus dem Grundfutter sind ein wesentlicher Risikofaktor für Probleme der Atemwege beim Pferd. Bei Pferden, die bereits eine COB entwickelt haben, können schon Kältereize oder harmlose Stäube Husten auslösen. Indem Heu geölt wird, werden Stäube gebunden. Neuere Studien belegen, dass sich Lungenfunktion und Schleimansammlung bei Asthma durch geöltes Heu signifikant verbessern lassen (Jochmans-Lemoine et al, 2020). Geöltes Heu wird in der Regel gut gefressen. Zudem verbessert sich auch die Energiedichte und man kann dem Pferd wertvolle entzündungshemmende Omega-3-Fettsäuren... Lesen Sie mehr
on 10.05.2021
marstall ‚Wiesen-Cobs‘ bestehen aus warmluftgetrocknetem Heu von artenreichen Wiesen aus dem Allgäu ohne jegliche Zusätze z.B. von Melasse, Vitaminen, Mineralstoffen etc.. Die 16-mm-Cobs sind arm an Eiweiß und Fruktan. Dafür reich an Rohfaser mit guter Strukturwirkung im Pferdedarm. Für marstall ‚Wiesen-Cobs Oregano‘ wurde dem warmluftgetrockneten Heu reines, natürliches Oregano-Öl beigefügt. Das verleiht den Cobs eine äußerst aromatische, appetitanregende Note. Die 16-mm-Cobs entsprechen ansonsten in ihrem niedrigen Gehalt an Eiweiß und Fruktan sowie in der guten Strukturwirkung den üblichen marstall ‚Wiesen-Cobs‘. Beide Wiesen-Cobs-Sorten werden circa eine halbe Stunde vor dem Verfüttern mit ausreichend Wasser eingeweicht und als Raufutter-Ergänzung gefüttert. Die staubfreien Heu-Alternativen eignen sich für Pferde mit Kauproblemen und sind ideal für Pferde mit... Lesen Sie mehr
on 04.05.2021
marstall ‚Wiesen-Cobs‘ bestehen aus bestem Allgäuer Heu mit bester Strukturwirkung im Darm. Der Zusatz von reinem natürlichem Oregano-Öl bewirkt eine besondere aromatische Note und regt den Appetit selbst bei sehr mäkeligen Pferden an. Die leckeren Oregano-Cobs eignen sich daher besonders für alle Pferde mit Magenproblemen oder für heikle Senioren. Oregano-Öl ist bekannt für seine positiven Wirkungen in Magen und Darm. Zudem wird Oregano wegen seiner antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften... Lesen Sie mehr
on 05.05.2021
Marstall ProCaval-Struktur empfehlen wir besonders für magensensible Pferde oder ältere Pferde, die kein Stroh kauen können. Auch Kotwasser-Probleme können mit ProCaval-Struktur verbessert werden. ProCaval-Struktur ist eiweiß- und stärkearm, sehr schmackhaft, leicht zu kauen und zu verdauen. Es kann trocken oder angefeuchtet gefüttert werden. ProCaval-Struktur kann in größeren Mengen oder nur als tägliche Handvoll Struktur unters Kraftfutter gemischt werden um die Kautätigkeit zu... Lesen Sie mehr
on 30.05.2020

Extrusion ist eine Verfahrenstechnik, die bei Futtermitteln hauptsächlich zur Verbesserung der Verdaulichkeit angewendet wird. Bei der Extrusion von Stroh werden die Wachsschicht und der feste Faserverbund der Halme aufgesprengt. Das geschieht mit Wärme, Feuchtigkeit und Druck. So kann das Pferd die Strohfaser besser zerkleinern, was das Risiko für Verstopfung und Kolik mindert, sowie die Inhaltsstoffe, die an die Rohfaser gebunden sind, besser verdauen.

on 30.05.2020
Futterstroh wird gern bei zu dicken Pferden oder bei Heuknappheit als Grundfutter-Teilersatz verwendet. Allerdings ist Stroh mehr verholzt und schwerer verdaulich als Heu. Es darf daher nur in begrenztem Maß verfüttert werden oder/und muss zur Verbesserung der Verdaulichkeit aufgeschlossen werden. Marstall verwendet für den Strohaufschluss keine basisch wirkenden Chemikalien, sondern setzt die rein thermisch-mechanische „Extruder-Technik“ ein. Siehe auch: Wie viel Stroh geht in der Ration eines... Lesen Sie mehr
on 30.05.2020
Heu, Heulage und Silage sind haltbar gemachtes Gras für die Winter- bzw. Stallfütterung. Der Hauptunterschied besteht in der Zubereitung und im Wassergehalt. Heu wird durch Sonne und Wind oder durch Belüftung stark getrocknet. Es enthält etwa 16 bis 14 % Wasser, und somit 84 bis 86 % Trockensubstanz (TS). Bei Silage und Heulage wird das gemähte Gras nur angetrocknet (bei Silage auf 60-65 % Wassergehalt, bei Heulage auf 40-35 % Wassergehalt), danach gepresst und fest mit Folie umwickelt. Nach kurzer Zeit setzt im Ballen die Vergärung der Zuckerstoffe im Gras ein und entstehende Säuren, wie Milchsäure machen das Gärgut haltbar. Futterkonserve Wassergehalt Trockensubstanz (TS) Heu ca. 15 % ca. 85 % Silage 60-65 % 35-40 % Heulage 25-45 % 55-75... Lesen Sie mehr
on 09.04.2020
Wenn im Stall zu wenig Heu gefüttert wird, kann man folgende Alternativen dazu füttern (bitte die Fütterungsempfehlung der Hersteller beachten): Eingeweichte Wiesen-Cobs (die gewünschte Menge trocken abwiegen) Sonstige gepresste oder lose Heu-Produkte, z. B. Heuwürfel, Heu-Taler, Heu-Chips Getrocknete Luzerne, entweder als Häcksel oder Cobs (reine Luzerne-Grünmehl-Cobs sind kein Heu-Ersatz!) Timothee-Gras Produkte Klein abgepackte Heulage Aufgeschlossenes Stroh Energiearme, rohfaserreiche... Lesen Sie mehr
on 03.04.2020
Dem Pferd sollte täglich mindestens 1 kg Heu pro 100 kg Lebendgewicht (LG) gefüttert werden. Für ein 600-kg schweres Warmblut wären das also mindestens 6 kg Heu pro Tag. Diese Mindestmenge ist für das Pferd unbedingt erforderlich zur Aufrechterhaltung der Magen-Darm-Gesundheit. Die Empfehlung für das Optimum, also die Menge, die zur Befriedigung der weiteren Bedürfnisse des Pferdes beiträgt, liegt deutlich höher, bei ca. 1,5 kg Heu pro 100 kg LG und Tag. Ideal ist die Aufnahme von Heu oder anderen Grobfuttermitteln über eine Dauer von mindestens 12 Stunden am... Lesen Sie mehr
on 27.03.2020
Werden dem Pferd zu wenig Heu oder andere Grobfuttermittel gefüttert, ist dies zunächst einmal nicht artgerecht. Das Pferd ist entwicklungsgeschichtlich, anatomisch und physiologisch auf die mehr oder weniger kontinuierliche Raufutteraufnahme angepasst. Auch das Verhalten ist darauf abgestimmt. Daher kann sich zu wenig Raufutter neben gesundheitlichen Folgen auch in Verhaltensstörungen zeigen. Mögliche gesundheitliche Folgen sind: zu wenig Zahnabrieb, Magengeschwüre, Fermentationsstörungen im Darm, erhöhte Neigung zu Kolik, Gewichtsverlust, Muskelabbau. Mögliche Verhaltensstörungen können sein: Krippensetzen und Koppen, Weben, Holzknabbern, Erde fressen, Kot fressen, Aggressionen. Folgen der kompensierenden Handlungen können zudem Sandkoliken, Schäden an den Zähnen, Vergiftungen etc.... Lesen Sie mehr
on 18.04.2020
Wenn man zu viel Heu füttert, werden (nicht nur leichtfuttrige) Pferde natürlich auch von Heu fett. Allerdings sättigt Heu auch besser als andere, oft energiereichere Futtermittel und befriedigt das Kaubedürfnis. Heu vom zweiten Schnitt oder ein früherer erster Heuschnitt haben i.d.R. mehr Energie und Eiweiß. Daher sind sie nahrhafter als ein spät geschnittener, überständiger erster Heuschnitt. Heu, bzw. die darin enthaltene Rohfaser, wird von den Darmmikroben zu flüchtigen Fettsäuren abgebaut. Diese wiederum werden nicht nur zum Energiegewinn genutzt, sondern der Körper kann sie auch ohne größeren Umbau im Stoffwechsel für die Fettsynthese, also den Aufbau von Körperfett, verwenden. Daher ist es bei Pferden, die „runder“ gefüttert werden sollen, immer ratsam zunächst mehr Heu zu... Lesen Sie mehr
on 13.03.2020

Stroh ist meist energie- und eiweißärmer als Heu. Es dient also grundsätzlich dazu, die Raufutterration „zu strecken“. Es sollte nur Stroh von guter Qualität, also gutes Futterstroh, verwendet werden und kann bis zu einem Drittel das Heu ersetzen. Mehr Stroh sollte nicht eingesetzt werden, da es besonders bei Pferden, die schlecht kauen oder wenig Bewegung haben, zu Verstopfungen und Kolik führen kann.

on 05.03.2020
Die Qualität von Stroh können Sie anhand mehrerer Kriterien beurteilen:1. Farbe / AussehenGutes Stroh ist kräftig gefärbt gelb oder gelblich. Graue oder schwarze Beläge an den Halmen bedeuten Schimmelpilzbefall. Sind solche Beläge oder Schimmelnester vermehrt im Stroh, darf es nicht verfüttert oder eingestreut werden.2. GeruchGutes Stroh riecht typisch aromatisch. Ein muffiger, schimmliger Geruch spricht für Schimmelnester und für zu nasse Pressung.3. Wie fühlt es sich anIst das Stroh trocken und lässt sich vom Ballen gut lösen, ist die Qualität gut. Es lässt sich dann noch anhand der Verdaulichkeit unterscheiden: weichere Halme mit Blattanteilen sind leichter verdaulich und haben einen höheren Nährwert als harte Strohstängel. Fühlt sich das Stroh klamm und feucht an, lösen sich eher „Bretter“ vom Ballen als Scheiben, dann wurde es zu feucht gepresst mit nachfolgender Schimmelbildung.4. VerunreinigungenGutes Stroh ist ohne Fremdbestandteile, ohne Erdklumpen, Staub oder Unkraut. Wurde verregnetes Stroh oder beispielsweise auf einem sehr nassen Acker gepresst, finden sich vermehrt Erdpartikel im Stroh und es ist eher... Lesen Sie mehr
on 26.02.2020

Stroh kann bis maximal zu einem Drittel des Raufutteranteils eingesetzt werden. Das heißt z. B. für ein Warmblut mit 600 kg Lebendgewicht und normalerweise 10 kg Heu: 7 kg Heu und 3 kg Stroh. Dabei müssen Sie aber beachten, dass das Pferd auch noch zusätzlich (falls vorhanden) Stroh aus der Einstreu frisst. Als Faustzahl nimmt man hier etwa 1 kg Stroh aus der Einstreu an; das kann individuell und je nach Strohqualität auch mehr sein.

on 20.02.2020
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