Übersicht A

Pferde dürfen nicht zu schnell abnehmen oder eine Nulldiät machen. Die Diät aus Heu, Aminosäuren und Mineralfutter sollte ca. 80 % des Energiebedarfs beinhalten.

Ad libitum heißt: Das Futter steht immer zur Verfügung.

ADF (englisch „acid detergent fibre“) steht für den Teil der Zellwandsubstanzen in Futterpflanzen, der im Labor in saurer Lösung nicht gelöst werden kann. Die ADF werden in der erweiterten Weender Analyse bestimmt.Die ADF umfasst also alle schwer- und unverdaulichen Zellwandkohlenhydrate: Cellulosen, Lignin (Holzstoff) und Lignin-Stickstoffverbindungen. Obwohl nicht alle Faserfraktionen vom Pferd bzw. von seinen Darmmikroben verdaulich sind (z. B. Lignine sind überwiegend unverdaulich), sind sie für die Darmmotorik und für die Darmgesundheit wichtig.

Unter Adipositas versteht man krankhafte Fettdepots bei Übergewicht, die oft zu Hufrehe führen.

Aminosäuren sind die Grundbausteine der Eiweiße. Einige müssen mit dem Futter aufgenommen werden.

Anis unterstützt Atmung und Verdauung.

Anthocyane sind eine Untergruppe der Flavonoide und damit der sekundären Pflanzenstoffe. Blaue und violette Pflanzenfarbstoffe gehören dazu. Besonders wertvoll sind sie in der Ernährung durch ihre antioxidative Wirkung.

Antioxidantien tragen zum natürlichen Schutz der Zellmembranen vor schädlichen Molekülen bei.

Apfelpektin unterstützt durch seine Gelbildung die natürliche Funktion der Darmschleimhaut und eine positive Darmflora.

Apfeltrester enthält Pektin und unterstützt die natürliche Funktion der Darmwände.

Aronia ist die Beere mit der höchsten bekannten antioxidativen Kapazität.

Der chemische Name für Vitamin C ist Ascorbinsäure. Als Antioxidans schützt sie die Zellen vor freien Radikalen, sie fördert die natürliche Funktion des Immunsystems und ist wichtig für Kollagen.

Atypische Weidemyopathie ist eine oft tödlich endende Vergiftung.

Azidose ist der Fachbegriff für eine Übersäuerung.